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— fagt cin alter Sprub. ,Hopfen und Waly” fpielen in unferem Daterlande und namente
lid in der Haupt: und Refidensftadt Wiincdhen eine groBe Rolle. Das Wiinchener Bier hat
fic) einen woblbegriimdeten Weltruf erworben. Seit einigen Jabren beginnt jedoch auch ein
anderes Ulalzproduft von Miindhen ausgehend fic) die Welt zu erobern, das im direften
Gegen{ab zu Bier fteht, aber in unferem Haushalte eine nicht minder wictige Rolle fpielt.
Su feiner Bereituna wird zwar fein Hopfen, aber ein anderer Bitteritoff verwendet.
Wir meinen Hathreiner’s Walzfaffee, der in wenigen Jahren feiner Eriften; eine unge¬
heure Derbreitung erlangt hat. Und warum? Weil ein wobhlfdhmedender, reiner, gejunder und
dabei billiger KaffeeErfat einem Bedtiirfuiffe des Publifums entgegenfommt. cerereecemcemcew)
DYiele Cefer — und was noch wicthtiger iff — Leferinnen, wiffen immer nod nicht, was
Katbreiner’s UWalsfaffee eiaentlich tft. Sie ftellen diefes Fabrifat gebrannten Getreidejorten
oder aerdftetent Wal; aleib und das ift durchaus unberedhtigt. Das Rohmaterial ju
Kathreiner’s Malztaffee ift 3war aud) Gerite, die in den grofartig eingericteten fabri:
anlagen der firma auf’s Sorafaltiafte aepubt, gewafcen und gereinigt wird. Dann macht das
Korn den Wakunasproxeh durch, wobei ein befonderes Smprdgnations-Derfahren nebenbergebt.
Durdh diefes patentirte in feiner Art einjiae Derfabren werden Geidhmacd und Uroma
des Bobnenfaffees, nicht aber delfen fchadlickhe Eigenichaften auf das 2ialz iibertracen.
Der Ampraanationsftoff, deffen Hathreiner’s MWalsfaffee Fabrifen fic bedienen, wird in
eiaenen UAnlagen der Fabrif direft in den Kaffeeplantagen gewonnen. Er befteht aus dem
Safte des Lleifches, das die. in Hirfhenform wadfende Kaffeefrucht umaibt. earemewewew
Dermöge feiner eigenartigen Heritellungsweife bietet Hathretner’s Ital; fafreé
einen vollftandigen Erfas fiir den aufregenden Bobhnenfaffee, den er als Hufas
woblidmedender und befdntmlider macht. Die Gutachten erfter WUutoritdten der Wiffen¬
ícbaft, vterzehn aoldene auf eriten Wusftellungen erworbene UWedaillen, befunden den
aefundbeitlicdben Werth des Hathreiner’fchen Produftes, das heute in den meiften europaifchen
\nduttrieftaaten und auch in YWordamerifa eingefiibrt iit. Die Chatiahe, dag im Jahre
1897 sur Herftellung des fabrifates in Deutiblano über 220,000 Str. Gerfte verarbeitet
wurden. beweift die Bedeutung des AUrtifels fiir die Candwirth{haft, der deutidhe Umfas
pon 17 iillionen Pfund int lester Jahre, feine Derbreitung und Beliebtheit. emprenrawrew)
Sider wird Hathreiner’s Walsfaffee noch mebr Freunde fic) erwerben, je mehr die Erfenntnif
von dem Werth der bygienifcdhen Lebensweife an Boden gewinnt.
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